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„Vergiss den Atem nicht. Letztlich ist er das Geheimnis des Lebens.“

Gregory Maguire, Schriftsteller

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Atme - Warum dein Atem so wichtig ist!

Der Atem ist ein Phänomen, dessen sich die meisten Menschen nicht bewusst sind. Wir atmen ein und aus, und das geschieht von ganz allein, wir brauchen in der Regel nichts zu tun. Tagtäglich bewegt der Atem unseren Körper – seit unserer Geburt ist dieser sanfte Rhythmus in uns.

 

Stockt dir auch manchmal der Atem?

 

Atmen heißt leben. Wie sensibel der Atem auf unseren Alltag reagiert und unsere Gesundheit beeinflusst, wird uns erst deutlich, wenn Atmen zu einer Herausforderung wird. Stress, ungesunde Verhaltensweisen und globale Herausforderungen wirken sich unbewusst auf unseren natürlichen Atemprozess aus. Das hat Auswirkungen auf unser Wohlbefinden. Wir verlieren dadurch die Natürlichkeit unserer Stabilität und Energie und laufen Gefahr, die Verbindung zu uns selbst zu verlieren – unserer größten Kraftquelle. Doch wir können lernen, uns dem Atem bewusst zuzuwenden und mit ihm Arbeiten. Um dem Leben entspannt und vital zu begegnen, kann ein waches Atmen uns von verschiedenen Belastungen befreien und uns nachweislich gesünder machen. Atmen heilt. Das kann man üben.

 

„Unser Inneres offenbart unbegreifliche Größenordnungen auf allerkleinstem Raum: Obwohl die hunderttausend

Milliarden Zellen, die unseren Körper bilden, unfassbar klein sind, würden sie, könnte man sie einzeln nebeneinander aufreihen, die ungeheure Strecke von zweieinhalb Kilometern überspannen, was mehr als 62 Erdumrundungen oder

dem Sechsfachen der Entfernung zwischen Erde und Mond entspricht. „In jeder Zelle dieses unbegreiflich komplexen Kooperationsver-bundes, den wir Körper nennen, entsteht aus dem Sauerstoff, den wir einatmen, und der Nahrung, die

wir aufnehmen, unsere Lebensenergie …“  (Ralf Skuban, Buch: Atmen. Heilt, Entspannt, Zentriert)

 

Jede Zelle in unserem Körper ist also Atem!

 

"Nur die, die wissen, wie man atmet, werden überleben."  Pundit Acharya

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Atem und Leben sind tief miteinander verbunden. Der letzte Atemzug, den wir machen, bevor wir sterben, wird ein Ausatmen sein. Jeder Einatmen bringt uns unserem nächsten Ausatmen näher. Mit dieser Klarheit, könnte es doch lohnenswert sein, jeden Atemzug wacher und langsamer auszuführen, um sich selbst und das Leben in seiner Fülle wahrnehmen und genießen zu können. Es gibt nichts, auf das wir mehr angewiesen sind! Der Atem ist unser schönstes Geschenk! 

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"Atme, es ist nur ein schlechter Tag, kein schlechtes Leben." Jonny Depp

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Mit einer bewussten Atmung nehmen wir direkt positiven Einfluss auf unser parasympathisches Nervensystem.

Stress und Unruhe haben so unmittelbar die Möglichkeit, sich sanft von einer geistigen Anspannung zu lösen.

 

Der Atem ist auch der direkte Weg zu unserem Unterbewusstsein. Von dort aus werden unangenehme Wieder-holungsschleifen wie z. B. Glaubenssätze unbewusst gelenkt. „Ich bin nicht gut. genug“, „Ich kann niemandem vertrauen“, „Ich schaff’ das nicht“ können z. B. tiefsitzende Überzeugungen über uns selbst oder die Welt im Allgemeinen sein und uns in unseren Handlungen einschränken oder gänzlich blockieren. Sobald wir beginnen, unserem Atem achtsam zu begegnen, haben wir die Möglichkeit, wahrzunehmen was in uns wirkt. Dieser Schritt

kann Großes bewirken. In der Erfahrung der Ruhemomente können Glaubenssätze sichtbar und überprüft werden

und einen kraftvollen Akt der Wandlung erfahren. Nur das, was uns bewusst ist, können wir verändern. Atem ist

Geben und Nehmen,

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„Verändere deinen Atem, verändere dein Leben.“ Anonymus

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​Der Atem hat die Kraft, verschiedenste Beschwerden zu lindern oder sogar zu heilen. Nutze deinen Atem für mehr Gesundheit, Vitalität und innere Ruhe!

 

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kerstin.reinshagen

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